Die Produktfamilie der XTerra^® Säulen basiert auf Hybridpartikeln der ersten Generation und erlaubt die Verwendung hoher pH-Werte für Trennungen bei der Wirkstoffsuche, der Methodenentwicklung und bei Aufreinigungen.

• Die Beständigkeit gegenüber DMSO-Injektionen der robusten XTerra-Partikel sorgt auch bei Hochdurchsatzanwendungen in der Wirkstoffsuche für lange Säulenlebenszeiten.
• Der große pH-Bereich ermöglicht die Methodenentwicklung bei dem für die Selektivität optimalen pH-Wert.
• Die hohe Massenbeladbarkeit ermöglicht die Beladung mit bis zu 60-mal mehr Material pro Injektion für Isolierungs- und Aufreinigungsanwendungen.

Eigenschaften der XTerra-Säulen

XTerra^® Säulen vereinen die besten Eigenschaften von Silika und Polymeren mit der innovativen, patentierten* Hybridpartikel-Technologie, bei der während der Synthese ein Drittel der Silanolgruppen durch Methylgruppen ersetzt wird. Dieser Hydrophobizitätsgewinn setzt sich innerhalb des Materials durch die gesamte Struktur der Partikel fort. Das Ergebnis ist ein robuster (anorganisch-organischer) Hybridpartikel, der mit den folgenden Laufbedingungen kompatibel ist:

• Hohe Flussgeschwindigkeiten
• Hohe Temperaturen
• Hoher pH-Wert

Das Vorhandensein von 33 % weniger Silanolresten (nach Endcapping und Ligandenanbindung) führt außerdem dazu, dass XTerra-Säulen außergewöhnlich scharfe, hocheffiziente Peaks bei basischen Verbindungen liefern.

*US-Patent Nr. 6686035 B2

Einfluss der XTerra-Phasenmodifikation auf die Selektivität

Die verschiedenen stationären Phasen der XTerra-Säulen gehören zu den wichtigsten Elementen bei der Planung und Entwicklung einer neuen Methode.

Kürzere XTerra^® Säulen mit kleineren Partikeln in Kombination mit höheren Flussraten und schnelleren Gradienten führen zu höchsten Geschwindigkeiten ohne Verlust an Auflösung.

Höhere Flussraten und höhere Peakkapazität

Die Verringerung der Partikelgröße ermöglicht eine verbesserte Peakkapazität und Auflösung bei hoher Analysegeschwindigkeit. Diese Parameter lassen sich erfolgreich optimieren, so dass sich schnellere Trennungen bei weiterhin maximaler Auflösung erzielen lassen.

Verringerte Analysezeit durch Verwendung kleinerer Partikel und kürzerer Säulen

Höhere Flussraten und kürzere Säulen ermöglichen kürzere Gradientenlaufzeiten – ohne Einbußen bei der Peakkapazität. Auch bei MS-kompatiblen Flussraten und Säulen mit kleinerem Innendurchmesser kommen diese Vorteile zum Tragen.