Optimiertes Verfahren

Der GlycoWorks RapiFluor-MS N-Glykan-Kit verkürzt die die bisher komplizierte und zeitaufwändige Probenvorbereitung. 

• Einfache Handhabung
• Ausführliche Tipps und Tricks für den Einstieg in die Methodik
• Führt auch Neueinsteiger in die N-Glykan-Analyse rasch zu guten Ergebnissen

Schnelle Probenvorbereitung

Die Probenaufarbeitung– vom Glykoprotein bis zur Probe im Autosampler – dauertweniger als 30 Minuten*  Möglich ist dies über eineschnelle Deglykosylierung in Kombination mit einer schnellen Markierungsreaktion.

• Erhöhen Sie die Effizienz Ihres Labors
• Qualitativ hochwertige Daten in kürzester Zeit
• So wird's gemacht: hier ein Online-Video

 * gilt für die typische mAb-Proben. Der Deglykosylierungschritt muss eventuell je nach Probe angepasst werden.

Bisher unerreicht hohe Empfindlichkeit

Das RapiFluor-MS Reagenz , setzt sichzusammen aus einer NHS-Carbamat-Rapid-Tagging-Gruppe, einem effizienten Chinolin-Fluorophor und einem stark basischen tertiären Amin für erhöhte  MS-Ionisierung. NHS-Carbamat hydrolysiert im Gegensatz zu anderen Rapid-Tagging-Reagenzien mit der Zeit, dabei entsteht Kohlendioxid und das entsprechendes Amin. Dadurch muß die Reaktion nicht abgestoppt werden.  

Verbesserte chemische Eigenschaften für die Glykan-Analyse:

• Schnelle Markierung
• Effiziente Fluoreszenz
• Erhöhte Ionisierungseffizienz

Ein Kit – 96 Proben

Mit einem GlycoWorks RapiFluor-MS N-Glykan-Kit können 96 Proben aufgearbeitet werden (4x24).

• Modul Deglykosylierung: Rapid PNGase F,  ein passender Puffer, das Tensid RapiGest SF und als Kontrolle der "Intact mAb Mass Check Standard"
• Modul Markierung: RapiFluor-MS Reagenz und passendes Lösungsmittel.
• Modul Aufarbeitung: GlycoWorks HILIC µElution-Platte* und GlycoWorks Elutionspuffer und Probendiluent.
• Modul  Probensammeln: Röhrchen, Deckel, Abfall-und Sammelplatten

* Eine Vakuumstation oder ein Überdruckprozessor ist für das Arbeiten mit der µElutionsplatte erforderlich.

Charakterisierung leicht gemacht

RapiFluor-MS bringthervorragende Empfindlichkeit bei Fluoreszenz und MS-Detektion. Glykane in niedriger Konzentration lassen sich daher leicht mit einer FLD-MS-Kopplung  charakterisieren. Wegen der hohen Empfindlichkeit sind geringere Probenmengen nötig.

Bei der Analyse markierter Glykane mittels hydrophiler Interaktionschromatographie (HILIC) konnten mit RapiFluor-MS gegenüber den folgenden Verfahren die folgenden Ergebnisse erzielt werden:

• Handelsübliches Rapid-Tagging-Pendant Aminobenzamid (AB); zweifach höheres Fluoreszenz- und 1000-fach höheres MS-Signal
• Herkömmliche reduktive Aminierung mit 2-AB: 4-mal höheres Fluoreszenz- und 160-fach erhöhtes MS-Signal

Zuweisung einer Masse zu jedem Glykan-Peak

Der ACQUITY QDa Massendetektor detektiert routinemäßig mit RapiFluor-MS markierte N-Glykane. 

• Gute FLD und MS-Daten in einem einzigen Lauf, mit dem Vorteil der Bestätigung durch die MS.
• Ermöglicht einen hohen Probendurchsatz bei der Erstellung von Glykanprofilen in der Prozeßentwicklung.
• Dank Empower Software leicht in bestehende GMP-konforme UPLC-Workflows integrierbar.