Subsichtbare Partikel mit einer Größe von etwa 10 µm können eine Reihe schwerwiegender Gesundheitsprobleme verursachen, vom Verstopfen der Kapillaren bis hin zur Auslösung lebensgefährlicher Immunreaktionen. Die FDA hat daher strenge Standards für injizierbare Arzneimittel festgelegt: Sie müssen praktisch frei von diesen sein. Hersteller benötigen leistungsstarke Technologielösungen, die in der Lage sind, subsichtbare Partikel während des Entwicklungszyklus vollständig zu charakterisieren, um sicherzustellen, dass Therapien vor der Anwendung beim Patienten sicher und wirksam sind. Jedoch bieten bisherige Partikelanalysemethoden keinen angemessenen Schutz, sodass unsichtbare Partikel unentdeckt bleiben und die Patientensicherheit gefährdet wird.
Mit Aura Systemen ist eine Partikelzählung und -identifizierung von subsichtbaren Partikeln zu Beginn des Prozesses möglich – ein großer Schritt nach vorn, um die Entwicklung zu beschleunigen und kostspielige Engpässe zu vermeiden. Finden Sie heraus, wie Sie mit den Partikelanalysatoren der Aura Serie schneller stabile, reine und wirksame Protein-, Zell- und Gentherapien entwickeln und Probleme vermeiden, bevor sie zu teuren Engpässen werden:
Mithilfe der Backgrounded Membrane Imaging (BMI) und der Fluoreszenzmembran-Mikroskopie (FMM) decken Aura Systeme wichtige Daten zu subsichtbaren Partikeln auf, einschließlich Größe, Partikeldurchmesser, Morphologie, Anzahl und Verteilung, was zu genaueren Ergebnissen und besseren Einblicken führt. Erkennen und charakterisieren Sie Partikel, die nicht durch dynamische Lichtstreuung (DLS) oder Größenausschlusschromatographie (SEC) gemessen werden, während Ihre Probe erhalten bleibt.
Sie erreichen eine hohe Empfindlichkeit, da Partikel durch Fluoreszenzmethoden ohne Beeinträchtigung durch Puffer oder Matrix abgebildet und identifiziert werden, und Sie sehen mehr Details für eine bessere Partikelidentifizierung mit hochauflösender Vergrößerung.
Mithilfe der Backgrounded Membrane Imaging (BMI) und der Fluoreszenzmembran-Mikroskopie (FMM) decken Aura Systeme wichtige Daten zu subsichtbaren Partikeln auf, einschließlich Größe, Partikeldurchmesser, Morphologie, Anzahl und Verteilung, was zu genaueren Ergebnissen und besseren Einblicken führt. Erkennen und charakterisieren Sie Partikel, die nicht durch dynamische Lichtstreuung (DLS) oder Größenausschlusschromatographie (SEC) gemessen werden, während Ihre Probe erhalten bleibt.
Sie erreichen eine hohe Empfindlichkeit, da Partikel durch Fluoreszenzmethoden ohne Beeinträchtigung durch Puffer oder Matrix abgebildet und identifiziert werden, und Sie sehen mehr Details für eine bessere Partikelidentifizierung mit hochauflösender Vergrößerung.
Applikationsmitteilung: Schnelle Unterscheidung von Protein- von Nicht-Protein-Partikeln in biologischen Formulierungen
Unterschiede im Brechungsindex zwischen Proteinaggregaten in wässrigen Lösungen (FI) und Luft (HORIZON®). Der durch das HORIZON® System erzielte höhere Brechungsindex-Kontrast verbessert die Datengenauigkeit, Robustheit und Empfindlichkeit.
Größenbestimmung mit dem Aura-System. (A) Kalibrierung mit ASTM-Mikroskop-Objektträger. Überprüfung der Partikelgröße mit (B) 15-µm- und (C) 5-µm-Polystyrolkügelchenstandards, wie in den aufgenommenen Bildern mit dem Tooltip der Aura Particle Vue Software gezeigt.
Bestimmung der LOQ für den Dynabead-Detektionsassay. Die Dynabead-Zahlen wurden in seriellen Verdünnungen von Zellen, die mit Dynabeads gemischt wurden, gemessen und als durchschnittliche Anzahl der Kügelchen/mL im Vergleich zur Verdünnung dargestellt. Bestimmungsgrenze (LOQ), die unter der gestrichelten Linie angezeigt wird. R2 = 0,98.
Anzahl subsichtbarer Partikel (> 2 µm/mL) für Probe A und Probe B, die mit unterschiedlichen Puffern behandelt wurden.
Ultrafeine Partikel und Nanopartikel sind beide Arten von Partikeln mit Abmessungen im Nanometer-Maßstab, die sich jedoch in ihren Quellen, Eigenschaften und Applikationen unterscheiden. Ultrafeine Partikel sind Partikel mit einer Größe, die typischerweise im Bereich von 1 bis 100 Nanometern liegt und die aus natürlichen oder anthropogenen Quellen stammen, wie Verbrennungsprozessen, Industrieemissionen oder atmosphärischen Aerosolen. Nanopartikel hingegen umfassen einen breiteren Bereich von Partikelgrößen bis zu 1000 Nanometern und können für verschiedene Applikationen entwickelt oder synthetisiert werden, darunter Medikamentenverabreichung, Bildgebung, Diagnostik und Materialwissenschaft. Während sowohl Ultrafeinpartikel als auch Nanopartikel aufgrund ihrer geringen Größe einzigartige physikalisch-chemische Eigenschaften aufweisen, werden Nanopartikel entwickelt und manipuliert, um bestimmte Funktionen oder Verhaltensweisen zu erreichen, während Ultrafeinpartikel als Nebenprodukte natürlicher oder menschlichen Aktivitäten entstehen können.
Subsichtbare Partikel, d. h. Partikel, die größer als 1 Mikrometer sind, können mit verschiedenen Analysetechniken gemessen werden, um die Qualität und Sicherheit von pharmazeutischen Produkten zu bewerten. Gebräuchliche Methoden zur Messung subsichtbarer Partikel sind:
Diese Methoden ermöglichen die Detektion, Quantifizierung und Charakterisierung von subsichtbaren Partikeln in pharmazeutischen Formulierungen und stellen die Einhaltung von gesetzlichen Standards und Produktspezifikationen sicher.
Die Bestimmung der Partikelgröße umfasst die Messung der Abmessungen der Partikel in einer Probe, die je nach Applikation und Analysetechnik von Nanometern bis Mikrometern variieren können. Gebräuchliche Methoden zur Bestimmung der Partikelgröße sind unter anderem:
Diese Methoden bieten komplementäre Ansätze für die Charakterisierung der Partikelgröße, sodass Forscher die am besten geeignete Technik auf der Grundlage von Probeneigenschaften, Größenbereich und Messanforderungen auswählen können.
Quantitative Methoden zur Bestimmung der Partikelgrößenverteilung umfassen die Messung der Häufigkeit oder des Anteils der Partikel innerhalb spezifischer Größenbereiche in einer Probe. Gebräuchliche quantitative Methoden umfassen:
Diese quantitativen Methoden bieten präzise und zuverlässige Ansätze für die Charakterisierung der Partikelgrößenverteilung, sodass Forscher die Gleichmäßigkeit, Stabilität und Leistung von Proben mit Partikeln in verschiedenen Applikationen beurteilen können
Partikelförmige Verunreinigungen in pharmazeutischen Produkten können aus verschiedenen Quellen stammen und Fremdpartikel wie Glasscherben, Metallfragmente, Fasern oder mikrobielle Verunreinigungen enthalten. Häufige partikelförmige Verunreinigungen, die bei der pharmazeutischen Herstellung anfallen, sind sichtbare Partikel (> 50 Mikrometer), nicht sichtbare Partikel (1–50 Mikrometer) und mikrobielle Partikel (z. B. Bakterien, Pilze). Diese Kontaminanten können aus Rohmaterialien, Verpackungskomponenten, Produktionsausrüstung oder Umgebungsquellen stammen. Eine Verunreinigung durch Partikel stellt ein Risiko für die Produktqualität, Wirksamkeit und Patientensicherheit dar. Daher sind während des gesamten Herstellungsprozesses strenge Qualitätskontrollmaßnahmen und analytische Tests erforderlich, um Kontaminationsprobleme zu erkennen und zu mindern.
Die Messung der Partikelzahl in der Pharmaindustrie umfasst die Quantifizierung der Anzahl und Größenverteilung von Partikeln in pharmazeutischen Formulierungen oder Herstellungsprozessen. Diese Prüfung ist für die Beurteilung der Produktqualität, die Einhaltung gesetzlicher Standards und die Identifizierung potenzieller Kontaminationsprobleme von entscheidender Bedeutung. USP 788 wurde weitestgehend als Industriestandard für Richtlinien zur Prüfung der Partikelzahl akzeptiert. Gebräuchliche Methoden zur Prüfung der Partikelzahl umfassen Lichtundurchlässigkeit, mikroskopische Partikelzählung und dynamische Bildanalyse. Diese Techniken liefern quantitative Daten über die Konzentration und Größenverteilung der Partikel, wodurch Hersteller die Partikelkonzentrationen innerhalb akzeptabler Grenzen überwachen und steuern können. Die Geräte der Aura-Serie können mikrobielle Partikel einfach, genau und schnell identifizieren, ihre Größe bestimmen und sie zählen. Die Prüfung der Partikelzahl ist besonders wichtig für injizierbare Arzneimittel, bei denen übermäßige Partikelmengen ein Risiko für die Patientensicherheit darstellen können, wie z. B. Embolien oder Reaktionen an der Injektionsstelle.
Die Vermeidung von Kontaminationen erfordert umfassende Qualitätskontrollmaßnahmen und die Einhaltung der Guten Herstellungspraxis (GMP). Zu den wichtigsten Strategien zur Kontaminationskontrolle gehören:
Alle Zellen haben bestimmte grundlegende Eigenschaften, darunter auch die folgenden:
Diese grundlegenden Eigenschaften sind für das Überleben und die Funktion aller Zellen, unabhängig von ihrer Art oder Funktion innerhalb eines Organismus, unerlässlich.
Der Polydispersitätsindex (PDI) ist ein Maß für die Breite der Partikelgrößenverteilung in einer Probe. Ein niedriger PDI weist auf eine gleichmäßigere Partikelgröße hin, die für die Stabilität und Leistung in pharmazeutischen Formulierungen häufig erwünscht ist.